Das Session Initiation Protocol (Abk. SIP) lässt sich mit Sitzungs-Einleitungs-Protokoll übersetzen. In Bezug auf die VoIP-Telefonie leitet es ein Gespräch ein; anders ausgedrückt: es sorgt dafür, dass es beim gewünschten Gesprächspartner klingelt.
Wenn eine Telefonkonferenz mit mehreren Teilnehmern aufgebaut wird, sorgt SIP für den initialen Verbindungsaufbau zu den gerufenen Telefon-Teilnehmern. Bei Beendigung des Gesprächs sorgt SIP auch für den Abbau der Verbindung.
Das Protokoll SIP gilt als nicht sicher, da es die Daten unverschlüsselt überträgt und somit nicht abhörsicher ist.
Die sichere Variante von SIP ist SIPS (Session Initiation Protocol Secure), bei dem die Session-Daten in verschlüsselter Form übertragen werden.
SIPS sollte in Verbindung mit SRTP verwendet werden, da nur die gemeinsame Verschlüsselung der Session-Daten und der Gesprächsdaten sinnvoll ist.
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Typ: Session-Initiation-Protocol | SIP und SIPS Trier | Session-Initiation-Protocol (SIP und SIPS) // Wiki VoIP (10162) | Alternative Begriffe: Session-Initiation-Protocol, SIP, SIPS, Gesprächsinitialisierung, Gesprächsaufbau NetCare in Trier: | File: SIP_SIPS | Autor: NetCare Trier | Letzte Modifikation: 2019-01-19 - 17:38 (KW 03/19) | Published 2024 by NetCare | Glasfaserkabel reparieren | Telefonanlagen Trier | Netzwerke Trier | Glasfaser-LWL | Service | Software-Entwicklung